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Gedichte 2024

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Aktuellstes Gedicht auf dieser Seite:

„Volkstrauertag“ von Monika Pfeiffer zum 17.11.2024

„Experiment“ von Monika Pfeiffer zum 16.11.2024

Nicht immer zwangsläufig begleitet von Reimen. Gedichte gibt es in vielen Variationen. So auch bei den Autoren im Team. Altbekannte Gedichte berühmter Dichter aus längst vergangenen Zeiten und Neues von aktuellen Autorinnen und Autoren präsentieren wir hier gern unter dem Dach der Autoren im Team.

Wie könnte dein Text mit uns erscheinen?
Sende uns eine E-Mail mit deinem Text. Passt er, dann wird er von unseren Off-Sprecherinnen und Off-Sprechern vertont, um anschließend als Video hier alle Interessierte zu erfreuen. Deshalb erteile uns mit deiner Mail auch gleich die Erlaubnis, dass dein Text sowohl vertont als auch durch die Autoren im Team veröffentlicht werden darf.

Wenn wir euch ein neues Gedicht präsentieren möchten, dann werden wir das immer hier tun. Das heißt, diese Seite wird im Laufe des Jahres wachsen.

Achtet einfach auf das Datum der Ankündigung, dann wisst ihr, ob ihr noch auf dem Laufenden seid oder wieder etwas Neues hinzugekommen ist.

Wir wünschen viel Vergnügen mit unseren nachfolgenden Gedichten 2024!

Videos zu diesem Beitrag:

Dieses wundervolle Gebet hat Monika Pfeiffer bei ihren Recherchen im weltweiten Netz gefunden und für uns eingesprochen.

In einer Zeit, in der unsere Welt von vielfältigen Herausforderungen geprägt ist, lädt Sylvia Bukowski herzlich zu einem Gebet ein, das die aktuellen Zustände unserer Erde in den Mittelpunkt stellt. Gemeinsam möchten wir innehalten, um über die globalen Krisen, menschliches Leid und die Verantwortung jedes Einzelnen nachzudenken.

Copyright: Autoren im Team

Deutschland hat in seiner Geschichte viele Phasen der Spaltung und Wiedervereinigung durchlaufen. Auch heute gibt es noch gesellschaftliche und politische Herausforderungen, die unser Land prägen.

Frieden und Versöhnung sind zweifellos erstrebenswerte Ziele, die langfristig Stabilität und Wohlstand fördern. Krieg hingegen bringt Leid, Zerstörung und tiefgehende Wunden, die nur schwer zu heilen sind.

Der Volkstrauertag ist ein wichtiger Moment des Gedenkens und der Reflexion über die Opfer von Krieg und Gewalt. Es ist die Gelegenheit, innezuhalten und darüber nachzudenken, wie Frieden und Versöhnung gefördert werden können. Friedensgespräche sind der Schlüssel, um Konflikte zu lösen und eine bessere Welt zu schaffen. Es liegt an uns allen, diese Werte zu fördern und eine Gesellschaft zu schaffen, die auf Respekt und Mitgefühl basiert.

Copyright: Autoren im Team

Experiment – Klassik trifft Moderne

Die Musik von Carola Zauchner gab den Ausschlag, einmal etwas ganz Neues zu probieren.

Doch wer ist Carola Zauchner? Sie ist eine deutsche elektronische Musikerin, die für ihre einzigartigen Klanglandschaften und ihre Arbeit mit seltenen elektronischen Instrumenten wie dem Harmophon bekannt ist. Ihre Musik hat eine ganz eigene Atmosphäre, erinnert ein wenig an Pink Floyd oder Tangerine Dream.

Wer oder was verbindet Moderne und Klassik? Monika Pfeiffer und Norbert Zumdiek!

Hier ein kleiner Einblick in die Stimmung:

Hypermoderne elektronische Musik trifft auf klassische Poesie

Stell dir vor, du hörst die  pulsierenden Klänge moderner elektronischer Musik, während das Gedicht „Regenlied“ aus dem 19. Jahrhundert rezitiert wird. Im Hintergrund siehst du dunkle Bilder, die ausschließlich den fallenden Regen darstellen – jeder Tropfen symbolisiert  Emotionen und Gedanken, die von den Klängen und Worten hervorgerufen werden.

Eine wahrhaft immersive Erfahrung, die Vergangenheit und Gegenwart auf poetische Weise miteinander verbindet.

Copyright: Autoren im Team

Was sind Inspirationen? In dem Fall des Gedichtes „Die letzte Erdbeere aus meinem Garten“ war es ein Foto, das der Autorin einfach so, ohne besonderen Anlass, geschickt worden ist.

Und genauso, einfach so, ist der Fotograf jetzt auch in einem anderen Projekt bei Autoren im Team.

Copyright: Autoren im Team

 

Wir freuen uns, eine völlig neue Interpretation des alten Kinderliedes von Johanna Spyri präsentieren zu können. In dieser Version wird der gesprochene Text von einer sehr stimmigen Pianobegleitung untermalt. Vor einigen Wochen bereits einmal veröffentlicht und kurz darauf aufgrund eines eher improvisierten Starts wieder zurückgezogen, hat der Pianist Thomas Kraß nun die perfekte Version geliefert.

Diese wunderbare Neuinterpretation begeistert durch ihr tiefes Zusammenspiel und die großartige Zusammenarbeit aller Beteiligten. Die einfühlsame Off-Sprecherin und der talentierte Pianist haben gemeinsam ein Meisterwerk geschaffen, das dem alten Lied einen neuen Glanz verleiht. Das perfekte Zusammenspiel von Text und Musik macht dieses Projekt zu einem beeindruckenden Erlebnis.

Lasst euch von dieser einzigartigen Kombination aus gesprochenem Text und Pianomusik verzaubern.

Copyright: Autoren im Team

„Das Schwefelholz“

Poesie und hintergründiger Humor von Joachim Ringelnatz in der Audio/Videofassung von „Das Schwefelholz“. Lasst euch von den Worten dieses außergewöhnlichen Dichters in eine andere Welt entführen. Perfekt für entspannte Momente und tiefsinnige Gedanken.

Copyright: Autoren im Team

Ein kleines Lied

Marie v. Ebner-Eschenbach war eine beeindruckende Persönlichkeit ihrer Zeit. Als Adlige (Freiin) geboren, beeindruckt sie mit ihrem Lebenslauf. Als Frau machte sie eine Uhrmacherlehre. Sie ist Autorin zahlreicher Parabeln, Gedichte, Märchen und Erzählungen. Sie wurde mit dem höchsten Zivilorden Österreichs, dem Ehrenkreuz für Kunst und Literatur, ausgezeichnet und war 1900 erster weiblicher Ehrendoktor der Wiener Universität.

Lidia Dick hat für uns „Ein kleines Lied“ einfühlsam interpretiert.

Copyright: Autoren im Team

Geburtstag

In einer früheren Welt, in der das Alltagsleben in Deutschland noch stark von der katholischen Kirche geprägt wurde, dominierte der Namenstag. Es wurde sogar als ein bisschen dekadent angesehen, den Geburtstag zu feiern. Die Zeiten haben sich geändert, Feiern zum Namenstag fallen unter die Begriffe „old school oder vintage“.

In diesem Gedicht von Monika Pfeiffer erfährt das Thema Geburtstag die volle Aufmerksamkeit der Autorin

Copyright: Autoren im Team

Das Wannenbad von Joachim Ringelnatz

Ein deutscher Dichter und Denker – von denen einen geliebt – von den anderen?

Unser Off-Sprecher Manfred Knaup gehört vermutlich zu den Letzteren

Copyright: Autoren im Team

Monika Pfeiffer hat die Begriffe Lyrik und Poesie thematisiert. Selbst hier im Team gibt es sehr differenzierte Auffassungen, was zur Lyrik gehören sollte oder könnte. Nur bei der Poesie herrscht Einigkeit.

Copyright: Autoren im Team

 

Im Mai wird alles grün und die Blüte vieler Sträucher ist dann in voller Pracht.

Im Juni wächst das Korn auf den Feldern. Wildkräuter zeigen sich, wo man sie lässt und Rosen sowie Hortensien ziehen nicht nur die Blicke auf sich.

Monika Pfeiffer nennt sie die Sommerdüfte. Besonders der Geruch von reifendem Roggen hat sie zu einem neuen Gedicht inspiriert.

Copyright: Autoren im Team

So ein Geburtstagswunsch ist schon ganz persönlich. Diesmal wollen wir euch auch einmal die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Team-Mitgliedern vorstellen. Ava ist so stolz auf dieses Video, denn ihre Moni hat es extra für ihre Mama geschrieben, dass sie es unbedingt der ganzen Welt zeigen will.

Mary hat Vorschläge zur Bebilderung unterbreitet und bis das Bild, das jetzt zu sehen ist, Gnade vor den Augen der 5-jährigen gefunden hat…

O-Ton Mary Winkens: „Es war eine echte Herausforderung, die ich selten so bei einem Kind erlebt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob das Endergebnis auch wirklich zu 100 % akzeptiert worden ist. Meine Affirmation lautete währenddessen: Ich bin geduldig!“

Copyright: Autoren im Team

So hat die 5-jährige Ava schon mehrere Gedichte für ihre Liebsten –  und hier ganz besonders für Mama und Oma – eingelesen. Doch diese Gedichte zum Geburtstag und auch zum Muttertag sollen tatsächlich persönlich bleiben.

Den Muttertag gibt es seit Urzeiten, den Vatertag haben die Väter sich an Christi Himmelfahrt erst in jüngster Vergangenheit erschaffen. Es sei allen herzlich gegönnt, die Papas haben unbestritten das Recht auf ihren Vatertag.

Monika Pfeiffer nennt ihr Gedicht „Elterntag„. Diese liebevollen Zeilen sprechen von tiefer, inniger Zuneigung zu beiden Elternteilen. Wir sind überzeugt, der Papa hat die rote Rose letzten Donnerstag bekommen und die Mama wird ihre weiße Nelke heute erhalten.

Copyright: Autoren im Team

Die im Gedicht beschriebene Situation – Marienkäfer und Kleeblatt – kann jeder aufmerksame Mensch selbst beobachten. Marga Kihl hat dieses Zusammenwirken von Flora und Fauna vermutlich sehr intensiv beobachtet, daraus entstanden ist das Gedicht „Der Marienkäfer und das Kleeblatt“

Marga Kihl hat mit ihren Zeilen auch eine noch sehr junge Dame angesprochen. Denn, so wie Mona von den Sassenberger Mikrokids das Gedicht (gemeinsam mit Monika Pfeiffer) sehr stimmig und gefühlvoll interpretiert hat, kann es ihr nur gefallen haben.

Copyright: Autoren im Team

 

Schwärmereien zum Monat Mai, obschon Monika Pfeiffer auch dem scheidenden launischen April ein paar nette Worte gewidmet hat.

Copyright: Autoren im Team

 

Monika Pfeiffer ist nicht nur ein Fan von Gedichten, sie schreibt auch ihre eigenen. Es macht ihr jedoch auch großen Spaß, Gedichte in ihrer heimatlichen Mundart vorzutragen bzw. zu interpretieren.

Hier wieder ein Gedicht des in Westfalen sehr bekannten Dichters Augustin Wibbelt. Für Unkundige des westfälischen Plattdeutsch ist das Bild des Videos ein zarter Hinweis.

 

Copyright: Autoren im Team

 

Osterhas

Vor fast exakt sage und schreibe 212 Jahren wurde einer der bekannten deutschen Dichter in Mittelfranken geboren. Seine  Kinderlieder und Gedichte erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit. Es ist die Rede von Friedrich Güll, der einen hohen Bekanntheitsgrad auch oder gerade wegen seiner Kinderlyrik hat.

Die 8jährige Mona stellt sich mit der Interpretation dieses Gedichtes als Teammitglied der Autoren im Team auch im Bereich Lyrik und Poesie vor.

Unterstützt wird sie von Monika Pfeiffer

Copyright: Autoren im Team

Hasenmotivation

so lautet tatsächlich der Titel. Klingt ein wenig befremdlich; hmm … können oder müssen Hasen motiviert werden? Und warum Motivation? Des Rätsels Lösung liegt natürlich im Gedicht.

Gedichtet und vorgelesen von Monika Pfeiffer, mit bunter Illustration im Stil der naiven Malerei bebildert von Mary Winkens

Copyright: Autoren im Team

In diesen Gedichttitel kann so einiges hinein interpretiert werden. Denn diese Frage stellt sich vermutlich schon ziemlich oft in unserem Menschenleben.

Was damit gemeint ist? Hört Monika Pfeiffer zu!

Copyright: Autoren im Team

Der Frühling, er bewegt nicht nur unsere Gemüter. Er rührt an unsere Herzen und weckt die Lebensgeister. Und wenn der Frühling sich – wie es naturgemäß auch schon einmal passiert – verspätet, wächst die Sehnsucht ins Unermessliche. Die berühmtesten Dichter der alten Zeit haben den Frühling oft verherrlicht, er wurde besungen, er wurde freudig begrüßt. So wollen auch die Autoren im Team das Thema Frühling gebührend würdigen. Den Frühlingsreigen eröffnet A. H. Hoffmann von Fallersleben mit „Sehnsucht nach dem Frühling“

vorgelesen wird das Gedicht von Monika Pfeiffer

 

Copyright: Autoren im Team

Viren und Keime – ein hochaktuelles Thema – leider. Wohin man hört, wohin man schaut, es schnieft und schnauft, hustet, fiebert oder fröstelt die Menschheit in unserem Land.

Unser Team hat selbst leidvolle – ja echt jetzt – leidvolle Erfahrungen mit Viren und Keimen gerade in den ersten beiden Monaten des Jahres gemacht. Für Monika Pfeiffer waren diese winzigen Angreifer Grund und Auslöser für das Gedicht. Wer Monikas Stimme kennt, hört tatsächlich noch die letzten Nachwehen des virenbehafteten Angriffs auf ihre Stimmbänder.

Gedicht: Monika Pfeiffer

vorgelesen von Monika Pfeiffer

illustriert von Mary Winkens

Copyright: Autoren im Team

Augustin Wibbelt, Priester, Autor, deutscher Lyriker

Ein Allrounder der deutschen Sprache – so würde man ihn heute bezeichnen. Geboren wurde er im Kreis Warendorf;  er ist eine regionale Berühmtheit in Westfalen.

Er verfaßte zahlreiche Artikel in weltanschaulichen Themen in hochdeutsch, daneben genauso viele Erzählungen, Dialoge und Gedichte im westfälischen Dialekt.

Der nachfolgende Text stammt von Rainer Schepper, der Augustin Wibbelt noch kennenlernen durfte:

„In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts fanden die Romane des Priesters und seine zahlreichen Veröffentlichungen in Zeitschriften ein großes Publikum. Doch heute, so bedauert Schepper, würden sie kaum noch gelesen. Die Mundart gehe immer weiter zurück, aber wer zweisprachig aufgewachsen sei – plattdeutsch und hochdeutsch –, der habe einen größeren geistigen Reichtum.

Dass das münsterländische Platt nicht so populär ist, führt Schepper auch auf die vielen Diphtonge zurück, also Doppelvokale wie „iä“ in „biäter“ (besser) oder „uo“ in „buoben“ (oben). „Das erschwert das Lesen“, stellt der Autor fest.

Aber der Niedergang des münsterländischen Platts hat laut Schepper ebenfalls einen historischen Grund: „Seit Westfalen zu Preußen gekommen ist, hat man die Mundart systematisch aus den Schulstuben herausgeprügelt.“ Daher ist auch das Gedicht „Dat Pöggsken“ über einen kleinen Frosch in der grünen Hose nicht mehr so bekannt, das erstmals 1909 veröffentlicht wurde.“

 

Ein Beitrag von Monika Pfeiffer

Illustrationen: Mary Winkens

Video: Winkens/Pfeiffer

Copyright: Autoren im Team

 

Da bereits seit Monaten dem Wort Frieden weniger Gewicht verliehen wird als dem Gegenteil, stellen wir dieses Gedicht, dass wir bereits im August 2023 veröffentlicht haben, noch einmal in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Von diesem Gedicht, das auch als Volksgut bezeichnet werden darf, existieren einige Versionen. Wir haben uns für den Text von 1920 entschieden, ob es noch ältere Fassungen gibt, entzieht sich unserer Kenntnis.

Text: stammt aus dem Volksgut
Off-Sprecherin: Maritée Winkens
Video: Winkens/Pfeiffer

Alle einzelnen Bestandteile dieses Videoclips unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht – auch nicht auszugsweise – gewerblich genutzt werden. Unentgeltlich darf er ohne Einschränkungen in sozialen Einrichtungen gezeigt werden.

 

Lore Carstens ist eine eher unbekannte Dichterin des letzten Jahrhunderts. Das Interesse von Mary Winkens hat sie deshalb gewonnen, weil im Zuhause ihrer Kindheit der Hochzeitsspruch „Unser Lebensweg“ der Großeltern einen Ehrenplatz im „guten Zimmer“ einnahm.  Übrigens hängt dieser Spruch heute in Marys eigenen Räumen.

Umfangreiche Recherchen haben nicht wirklich Ergiebiges zu Tage gebracht. Gefunden hat Mary, dass diese Art von Gedichten in der Vorkriegszeit als Hochzeitsgeschenke sehr beliebt waren. So kann auch das „Stille Glück“ in diese Kategorie eingeordnet werden.

Ein Gemeinschaftsprojekt unter dem Namen der Autoren im Team

Gedicht: Lore Carstens

gelesen von Maritée Winkens

illustriert von Mary Winkens

Video: Winkens/Pfeiffer

Dieser Clip unterliegt dem Urheberrecht und darf nicht zu gewerblichen Zwecken – auch nicht auszugsweise – verwendet werden. Unentgeltlich darf er gerne in sozialen Einrichtungen gezeigt werden

Text: Monika Pfeiffer
Off-Sprecherin: Monika Pfeiffer
Video: Winkens/Pfeiffer

Alle einzelnen Bestandteile dieses Videoclips unterliegen dem Urheberrecht und dürfen nicht – auch nicht auszugsweise – gewerblich genutzt werden. Unentgeltlich darf er ohne Einschränkungen in sozialen Einrichtungen gezeigt werden.